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Neue CNE Kampagne -Interview mit Dr. Roland Börner, Heilmittel Heel

„Ruck SUC wieder gut drauf!“

Mit der innovativen Anzeigenkampagne „Juchee! Endlich wieder beweglich!“ setzte Heel einen Meilenstein für seine Veterinärsparte: Mit „springenden Hunden“ wirbt das Unternehmen für biologische Arzneimittel zur Arthrose-Behandlung, was Tierärzte und -halter gleichermaßen begeistert. Ab sofort gesellt sich die neue Kampagne „Ruck SUC wieder gut drauf!“ dazu: „Mit Mäusen­ jonglierende Katzen“ stehen für die gute Wirksamkeit der biologischen SUC-Therapie bei chronischen Nierenerkrankungen (CNE) der Katze und die Verbesserung der Lebensqualität wird sehr anschaulich verdeutlicht.

Der Werbeauftritt ist jedoch nur der Schlüssel, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Letztendlich sind die Inhalte entscheidend – und die überzeugen bei Heel. Impulsgeber und Leiter Marketing Veterinär bei Heel, Dr. Roland Börner, im Kurzinterview mit hundkatzepferd:

Sie führen mit der neuen CNE-Kampagne Ihren selbstbewussten und lebendigen Auftritt aus 2012 fort – der Erfolg gibt Ihnen recht?

Börner: Die Frische, die wir uns im letzten Jahr verliehen haben, ist von vielen Tierärzten sehr positiv aufgenommen worden – das zeigt sich vor allem in der steigenden Akzeptanz und Anwendung unserer Arthrose-Produkte. Mit der Kampagne zur ­felinen CNE wollen wir das Ergebnis toppen und frischen das altbackene Image der naturheilkundlichen Medizin weiter auf. Zudem wollen wir natürlich Tierärzte und -halter für das Thema sensibilisieren, denn CNE ist die häufigste Todesursache bei Katzen.

Mit welchen Argumenten überzeugen Sie?

Börner: Wir wissen, dass originelle Kampag­nen nicht alles sein können. In Hinblick auf die Wirksamkeit unserer Präparate lassen wir, wie auch die konventionelle Medizin, wissenschaftliche Fakten sprechen. Der thera­peutische Nutzen unserer Kom­bi­na­tions­prä­­parate wurde bereits in vielen Studien eindrucksvoll belegt. Auch für die Wirksamkeit unserer SUC-Therapie bei feliner CNE liegen wissenschaftliche Daten und viele positive Erfahrungen von Tierärzten vor.

Auf den BBF veranstalten Sie zum ­ersten Mal einen Charityabend – ­warum?

Börner: Das „Heel Vet-together – Helpingvets“ ist ein internationaler Abend, bei dem wir über den Tellerrand hinausschauen werden. Als führender An­bieter biologischer Arzneimittel in der Tiermedizin hat Heel eine globale Verantwortung, die wir auch über unser Arbeitsumfeld hinaus wahrnehmen. Daher geht die Spende der Veranstaltung an die Organisation SPANA, die sich in Afrika und dem Mittleren Osten für einen respektvolles Miteinander von Mensch und Tier stark macht. Es geht beispielsweise darum, dass ein Kind keinen schweren Wasserkrug tragen muss, wenn der Familie ein Lastenesel zur Verfügung gestellt werden kann. Dieser sollte wiederum von uns Menschen artgerecht behandelt werden.

CNE bei Katzen – wirksame Behandlung mit der SUC-Therapie von Heel

In Deutschland leiden schätzungsweise über 1Mio. Katzen an einer CNE, Tendenz steigend. Da viele Tiere erst in späten Krankheitsstadien vorgestellt werden, ist der ­Bedarf für wirksame und verträgliche Therapieansätze sehr hoch. Die Früherkennung und effektive, verträgliche Behandlung der Erkrankung spielen daher in den Kleintierpraxen eine wichtige Rolle. Für den Tierarzt ist der Kreatininwert der entscheidende Parameter bei der CNE-Diagnose. Um den Wert einordnen zu können, muss mindestens ein Referenzwert vorliegen. Im Idealfall wird der Kreatininwert jährlich dokumentiert.
Die biologische SUC-Therapie von Heel kombiniert mehrere indikationsspezifisch zusammengestellte Einzelsubstanzen, die gleichzeitig gezielt an zahlreichen Ansatzpunkten wirken. Ausschlaggebend ist dabei die synergistische Gesamtwirkung der Wirkstoffkombination. Das Behandlungsschema der SUC-Kombination entspricht der Einteilung der CNE in vier Stadien nach dem IRIS-Staging-System.

Mit der SUC-Therapie steht eine schonende, biologische Behandlungsoption­ der felinen CNE zur Verfügung, die als allein­ige Therapie eingesetzt werden kann, wenn beispielsweise eine Diätfütterung verweigert wird oder andere Arzneimittel kontraindiziert sind. Insbesondere aber hat sich in vielen Tierarztpraxen die Kombination von Nierendiät mit der SUC-Therapie als erfolgreich erwiesen, bei der sich eine hohe Compliance seitens Tierhalter und Katze zeigt. Wegen ihrer guten Wirkung und Verträglich­keit auch bei den meist älteren betroffenen Tieren ist sie besonders geeignet für eine längerfristige Therapie. Die Wirksamkeit zeigt sich neben deutlichen Besserungen der klinischen Parameter vor allem in der meist schnellen Verbesserung des Allgemein­befindens und einem maßgeblichen Gewinn an Lebensqualität bei den erkrankten Katzen – und somit auch ihren Haltern.


Tab.1: Das Behandlungsschema der SUCKombination, ergänzt durch Hepar comp. Heel, entspricht der Einteilung der CNE in vier Stadien nach dem IRISStagingSystem*

Studien zur Wirksamkeit der SUC-Therapie bei feliner CNE: Ulrich, U. Kleintiermedizin, 2004; 7: 135 – 139. Eichentopf, A, Eichentopf, F. Biol Tiermed, 2006; 23: 31 – 34.

Foto: © Fotolia.com, Sergii Figurnyi

Stichwörter:
Arthrose-Produkte, IRIS-Staging-System

HKP 3 / 2013

Diese Artikel wurden veröffentlicht in Ausgabe HKP 3 / 2013.
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„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
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„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
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Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.