Analgesie während chirurgischer EingriffeNotwendigkeit oder Luxus? - von Dr. Helene Rohrbach, med. vet. Vincent MarolfDiagnostik des Hyperkortisolismus beim HundStändig unter Stress - von Lisa-Maria Grandt, Prof. Dr. Reto Neiger
Der Hyperkortisolismus ist eine häufige endokrine Erkrankung des Hundes. Eine ausführliche Anamnese und eine vollständige klinische Untersuchung liefern bereits gute Hinweise auf eine erhöhte Produktion von Kortisol. Zusätzlich gibt es labordiagnostische Methoden sowie bildgebende Verfahren, um die Erkrankung zu erkennen und ihre Ursache zu finden.
Tumoren der Leber beim Hund – oft erfolgreich behandelbarGute Prognose? - von Dr. Martin KesslerNekrotisierende MeningoenzephalitisMops in Gefahr - von Dr. Anne RöthlisbergerNierenkranke Hunde bestmöglich begleiten und unterstützenDas geht an die Nieren - von Anna Dittus
Nierenversagen gilt als die zweithäufigste Todesursache bei Hunden! Kein Wunder – über 20 Prozent der Hunde im Alter von über fünf Jahren verfügen nur noch über eine eingeschränkte Nierentätigkeit. Und das oft unerkannt, denn erst ab einem über 50-prozentigen Funktionsverlust der Niere zeigen Hunde erste Symptome. Somit sterben mehr Hundesenioren an Nierenversagen als an den Folgen von Herzinsuffizienzen. Dabei könnte bei rechtzeitigem...
Euthanasie bei Klein- und HeimtierenDie Kunst des Abschieds - von Dr. Jeannette Pfeffer
Schon seit der Antike ist der „gute“ oder „gnädige“ Tod angestrebtes Ziel des Menschen. In der griechischen Mythologie ist der Tod ein Gott mit dem Namen Thanatos. Seine Mutter ist Nyx, die Göttin der Nacht, und sein Zwillingsbruder ist Hypnos, der Schlaf. Allein daran ist schon zu erkennen, dass der Wunsch, schmerzlos, ruhig und entspannt zu sterben, in jedem von uns ruht.
Therapie und Prävention der caninen LeishmanioseFahren Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub? - von Melanie Helm, Prof. Dr. Peter Deplazes
Diese Frage sollte jeder Hundebesitzer bei seinem Tierarztbesuch zur Urlaubssaison gestellt bekommen, da die reisemedizinische Beratung bezüglich vieler Infektionskrankheiten in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen hat [1,2]. Gerade im Hinblick auf die canine Leishmaniose bedarf es einer fundierten tierärztlichen Aufklärung.
Unterschiede akute pyotraumatische Dermatitis und Follikulitis„Hot spot“ – häufiger Notfall in warmen Jahreszeiten - von Dr. Stefanie Peters
„Hot spots“ gehören zu den seltenen dermatologischen Notfällen, die gerade in der warmen Jahreszeit im Notdienst häufig gesehen werden. Die binnen weniger Stunden entstehende, oft dramatisch aussehende Hautveränderung ruft großes Unbehagen beim Hund und große Besorgnis beim Besitzer hervor. Die klinisch sehr ähnlich aussehenden oberflächlchen und tiefen Formen sollte auch der nicht dermatologisch spezia lisierte Tierarzt zuverlässig unterscheiden...
Yersinieninfektionen bei Hund und KatzeAchtung,Durchfall ! - von Dr. Lisa D. Sprague
Kaum eine andere Krankheit hat größeren Einfluss auf die Menschheit gehabt als die Pest. Dem so genannten „Schwarzen Tod“ fielen im 14. Jahrhundert geschätzte 25 Millionen Menschen in Europa zum Opfer [1]. Als Auslöser für diese zweite Pandemie werden Genvarianten von Yersinia (Y.) pestis verantwortlich gemacht. Aber auch andere Vertreter dieser Bakteriengattung können schwere Infektionen hervorrufen.
BrachytherapieÖrtliche Strahlentherapie im Einsatz beim Tier
In der Humanmedizin gelten seit vielen Jahren die drei Säulen der Krebstherapie in Form der Chirurgie, Chemotherapie und der Strahlentherapie. Je nach Tumorart werden sie kombiniert und ergänzen sich meist in ihrer Wirkung. Auch in der Tiermedizin wird die dritte Säule, Strahlentherapie, mehr und mehr an spezialisierten Zentren angeboten, wobei die externe Strahlentherapie („External Beam Radiation Therapy“ = EBRT) in Form von Linearbeschleunigern...
Das kognitive Dysfunktionssyndrom - senile Demenz beim HundAltersdemenz erkennen und therapieren
Nicht nur Menschen, auch Hunde haben in den letzten Jahrzehnten an Lebenserwartung hinzugewonnen. Dies birgt jedoch auch mehr Möglichkeiten für Krankheiten wie Alterssenilität. Bei unseren Haushunden ist eine alzheimerähnliche Erkrankung, das so genannte kognitive Dysfunktionssyndrom, mittlerweile allgemein bekannt. Die Diagnose dieser Erkrankung ist jedoch nicht immer ganz einfach und Therapien sind nur begrenzt möglich. Ziel dieses Artikels...
Magendrehung beim HundLebensbedrohliche Erkrankung - von Dr. Claudio Venzin
Die Magendrehung (MD) ist eine lebensbedrohliche Erkrankung
großer Hunderassen. Die Ursache und die Pathogenese der MD sind noch nicht vollständig erforscht und geklärt. Die Überlebenschance des Patienten hängt maßgeblich von der sofortigen Erkennung und der rechtzeitigen Behandlung der MD ab. Bei schneller und korrekter Behandlung einer unkomplizierten MD ist die Mortalitätsrate gering (<3 %) und die Prognose gut. Teil II: Anaplasmose und BorrelioseWas tun beim Zeckenbiss? - von Prof. Dr. Andreas Moritz
Zecken und die von ihnen übertragenen Krankheiten stellen für Hunde und Katzen ein großes Problem dar. Im ersten Teil des Artikels (erschienen in der hundkatzepferd 03/13) wurde über Babesiose und Ehrlichiose berichtet. Im zweiten Teil soll es nun um Anaplasmose und Borreliose gehen. Die Auszüge stammen aus der Empfehlung zur Bekämpfung von durch Vektoren übertragene Erkrankungen bei Hunden und Katzen erarbeitet (ESCCAP-Empfehlung Nr. 5) des...
Ultraschalluntersuchung auf ektopischen Ureter zur Zuchtzulassung beim HundScreening gewünscht - von Ann-Kristin Besold
Ein ektopischer Ureter ist ein Harnleiter, der nicht am richtigen Ort in die Harnblase, sondern weiter hinten in den Harn- oder Geschlechtsapparat mündet. Dies kann beim betroffenen Tier zu Harninkontinenz (unbewusstem Harnverlust) oder bei sehr schwerem Verlauf zu Nierenversagen führen. Da bei einzelnen Hunderassen diese Fehlbildung zunehmend häufiger wird, werden Untersuchungen auf ektopische Ureteren angeboten.
Babesiose und Ehrlichiose - Empfehlungen der ESCCAPBlutsauger im Anmarsch - von Prof. Dr. Andreas Moritz
Zecken und die von ihnen übertragenen Krankheiten stellen für Hunde und Katzen ein großes Problem dar. Das European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) hat eine Empfehlung zur Bekämpfung von durch Vektoren übertragene Erkrankungen bei Hunden und Katzen erarbeitet (ESCCAP-Empfehlung Nr. 5), aus der hier einige Auszüge dargestellt werden sollen.
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