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HKP-7-2015 > Magenerkrankungen beim Pferd Teil II

Magenerkrankungen beim Pferd Teil II

Mehr als Geschwüre

Im ersten Teil des Artikels (erschienen in der hundkatzepferd 06.15) standen EGUS (equine gastric ulcer syndrome = Magengeschwüre) und Gastritis im Fokus. Im zweiten Teil werden wir nun auf weitere Magenerkrankungen eingehen, die bei Pferden auftreten können.

Magentumoren

Magentumoren kommen beim Pferd eher selten vor. Nur bei ungefähr 1,5% aller Neoplasien beim Pferd handelt es sich um Magentumoren. Der am häufigsten vorkommende Tumor ist das Plattenepithelkarzinom. Ungefähr 3–4% aller Plattenepithelkarzinome beim Pferd sind im ­Bereich des Magens lokalisiert. Neben dem Plattenepithelkarzinom können aber auch Lymphome, Adenokarzinome, Leiomyosarkome, ein gastrointestinaler stromaler Tumor, Papillome und gutartige Polypen auftreten.

Klinische Symptome

Aufgrund des seltenen Auftretens von Magen­tumoren beim Pferd sind keine Faktoren bekannt, die ihre Entstehung beeinflussen. Die Ausbreitung der Tumoren ist auch sehr unterschiedlich. Bei manchen Pferden bleibt der ­Tumor rein auf den Magen lokalisiert, bei anderen metastasiert er in andere Organe oder dehnt sich bis auf andere viszerale Organe aus. Die Studie von Taylor et al. 2009 hat gezeigt, dass die Dauer und die Art der klinischen Symptome auch viel mit der Größe und Lokalisation des Tumors zusammenhängen. Die klinischen Symp­tome sind häufig sehr unspezifisch, wobei Inappetenz am häufigsten zu beobachten ist, gefolgt von Gewichtsverlust, Lethargie, Hypersalivation, Kolik, Fieber, Halitosis, Schlund­verstopfung und Schwäche. Das Durchschnittsalter der Patienten war 18 Jahre und es konnten keine prädisponierenden Faktoren festgestellt werden. Im Blutbild wurde in der Studie von Taylor et al. 2009 am häufigsten eine Anämie festgestellt, die als Anämie der chronischen Entzündung interpretiert wurde. Biochemische Abweichungen waren bei den meisten Pferden eine Hypoalbuminämie mit gleichzeitig vorliegender Hyperglobulinämie. Bei einem Viertel der Patienten lag eine Hypercalcämie vor und bei allen Pferden mit einer Hypercalcämie wurde schlussendlich ein Plattenepithelkarzinom diag­nostiziert. In der Bauchhöhlenflüssigkeit konnten häufig Veränderungen festgestellt werden. Betrachtet man die pathologischen Befunde dieser Studie, muss man bei all diesen Patienten eine Gastroskopie empfehlen, um zu versuchen, das Problem zu visualisieren. Ist es nicht möglich, jeden Bereich des Magens einzusehen bzw. liegt bei der Gastroskopie kein abnormer Befund vor, kann dennoch ein Tumor nicht ausgeschlossen werden. Bei den Pferden, die in dieser Studie einem abdominalen Ultraschall unterzogen wurden, konnten entweder eine Masse oder Metas­tasen in anderen Organen dargestellt werden.

Diagnose

Die Diagnose kann durch die Anamnese, klinische Untersuchung, rektale Untersuchung, Blutbild, Abdominozenthese und die speziellen kombinierten Untersuchungen des Magens mittels Ultraschall (gesamtes Abdomen und nicht nur der Magen), Gastroskopie und Biopsie ­gestellt werden. Wichtigste Untersuchungen in diesen Fällen sind erst die Gastroskopie und im Zuge dessen dann auch die Biopsie.

Therapie

Eine Therapie ist in diesen Fällen in der Regel nicht mehr gerechtfertigt und die Patienten werden euthanasiert. Bei der Studie von Taylor et al. 2009 lagen in 80?% der Fälle Metastasen in anderen Organen vor. Alleine diese Tatsache zeigt, wie weit fortgeschritten die Erkrankung in der Regel bei Diagnosestellung schon ist und eine Therapie sinnlos macht. Des Weiteren sind die Veränderungen von der Lage her für eine chirurgische Exzision oft kaum zugänglich und es würden sehr hohe Kosten entstehen, obwohl kaum Aussichten auf Heilung oder Besserung bestehen.

Pylorusobstruktion und Magenentleerungsstörung

Bei der Pylorusobstruktion (Abb.1) wie auch bei Magenentleerungsstörungen kommt es zu einem verlangsamten Entleeren des Magens. Diese kann angeboren oder erworben sein. Die angeborene Pylorusobstruktion tritt in der Regel bei Fohlen auf (wurde bei einem Jährling beschrieben) und wird durch eine Hypertrophie an der Muskulatur des Pylorus verursacht. Den erworbenen Pylorusobstruktionen bzw. Magenentleerungsstörungen liegen meistens eine ­Neoplasie oder Magen- sowie Duodenalulzera zugrunde. Allerdings gibt es auch funktionale Magenentleerungsstörungen, bei denen als Ursache ein Neuronendefizit diskutiert wird.


Abb.1: Pylorusstenose

Klinische Anzeichen

Die klinischen Anzeichen einer Pylorusobstruktion und/oder Magenentleerungsstörung hängen vom Grad der Obstruktion ab. Häufig auftretende klinische Symptome sind abdominale Schmerzen, Zähne knirschen und vermehrtes Speicheln. Bei einer vollständigen oder fast vollständigen Obstruktion kann es auch zur Entwicklung von Reflux und einer Ösophagitis kommen. Bei Fohlen mit einer angeborenen Hypertrophie der Muskulatur des Pylorus wird als erstes klinisches Anzeichen häufig die Aufnahme von festem Futter beobachtet.

Diagnostik

Mittel der Wahl zur Diagnosestellung sind in diesem Fall die Anamnese, klinische Unter­suchung, das Röntgen und die Gastroskopie. Bei Fohlen mit einer Magenentleerungsstörung sieht man in der Regel einen vergrößerten, mit gasgefüllten Magen. Allgemein kann man beim Verdacht auf Magenentleerungsstörungen zusätzlich noch Kontrastmittelröntgen anfertigen. Man kann auch versuchen, die Magenentleerung zu messen. Diese kann z.B. szintigraphisch dargestellt werden. Im Zuge einer Laparotomie fallen beim Vorliegen einer Magenentleerungsstörung oder Pylorusobstruktion ein vergrößerter Magen und ein verdickter Pylorus auf, gefolgt von einem eher leeren Darmtrakt.

Therapie

Bei einer nicht kompletten Obstruktion kann ein Therapieversuch mit Prokinetika durch­geführt werden. Bei einer kompletten oder fast kompletten Obstruktion wird eine Operation angeraten. Hierbei wird eine Gastroenterostomy oder eine Pyloroplastik durchgeführt. Bei einer Magenentleerungsstörung muss zusätzlich ein Fütterungsmanagement mit vielen kleinen Portionen (mind. fünfmal pro Tag) von qualitativ hochwertigem Heu über den Tag verteilt angewendet und/oder Weichfutter gefüttert werden, dies aber auch wieder in sehr vielen kleinen Portionen, mind. fünfmal über den ganzen Tag verteilt. Kommen die Pferde mit dem Weichfutter gut zurecht, kann man versuchen, sie wieder langsam an eine Heufütterung in vielen kleinen Portionen heranzuführen. Stroh sollte an diese Pferde nicht mehr verfüttert werden.

Magendilatation

Die Magendilatationen werden unterteilt in eine primäre, eine sekundäre oder eine idiopathische Magendilatation. Die primäre Magendilatation kann als Folge einer Magenüberladung entstehen, z.B. bei einer Getreideanschoppung durch eine übermäßige Aufnahme an Getreide, bei der übermäßigen Aufnahme von Wasser nach körperlicher Anstrengung, bei übermäßigem Luftschlucken beim Koppen und auch durch Parasiten. Futtermittel mit hoher Fermentation und viel Gasbildung können ebenso Magendilatationen provozieren. Des Weiteren können die hastige Aufnahme von aufquellenden Futtermitteln (wie zum Beispiel Rübenschnitzel) oder nicht genug Einweichen vor der Futteraufnahme, zu große Mengen an Raufutter, Fremdkörper (wie z.B. Umzäunungsmaterial) oder ungenügendes Kauen und Aufbereiten vom Futter aufgrund von Zahnproblemen eine Magenüber­ladung mit einer Magendilatation auslösen. Weitere prädisponierende Faktoren, die zur Entstehung einer Magendilatation beitragen können, sind neben Zahnerkrankungen und einer nicht adäquaten Wasseraufnahme auch eine ­herabgesetzte Motilität bzw. Sekretion des ­Magens sowie Magengeschwüre oder Veränderungen am Pylorus. Ebenso kann das verfrühte Anfüttern von kolikenden Pferden zu einer ­Magenüberladung führen. Denn aufgrund der Kolik ist die Magenentleerung ebenso wie die Motilität des Gastro­intestinaltraktes reduziert. Eine Magenüberladung mit Magendilatation kann zu hochgradigen bis unkontrollierbaren Schmerzen führen.

Die sekundäre Magendilatation tritt häufiger auf als die primäre und kann die Folge eines primären Darmileus sein, einer Verstopfung oder eines Verschlusses des Dickdarmes bzw. des Dünndarmes. Sammeln sich hohe Mengen an Reflux im Magen an, dann kann es in Ausnahmefällen schon bis zu einer Füllung im Ösophagus und einem spontanen Abfluss aus den Nüstern kommen. Durch eine routinemäßige Sondierung der Kolikpatienten wird die sekundäre Magenüberladung meistens rechtzeitig erkannt. Die idiopathische, chronische Magen­dilatation tritt bevorzugt bei Friesen und Warmblütern auf. Hierbei kommt es über einen längeren Zeitraum hinweg zu einer kontinuierlichen Vergrößerung des Magens. Der Inhalt des Magens wird nicht ganz entleert, es entsteht ein Obstipat (Abb.2) und nach und nach passt sich das Fassungsvermögen des Magens seinem Inhalt an. Es kommt im Laufe der Zeit zu einer Hypertrophie der Magenwand. Als Ursache der Erkrankung werden sowohl Ulzera und chroni­sche Pyloruserkrankungen als auch das Fütterungsmanagement diskutiert.


Abb.2: Obstipat im Zuge einer chronischen Magendilatation

Klinische Anzeichen

Die klinischen Anzeichen einer Magendilatation entsprechen denen nei akute Koliken. In sehr hochgradigen Fällen kann es zu sichtbaren Futter­partikeln in der Nase kommen. Tachykardie kann auch als Folge der Kompression auf den Thorax auftreten. Eine chronische Magen­dilatation verläuft in der Anfangszeit meist symptomlos und entwickelt sich über Monate bis Jahre. Sie kann hin und wieder zu leichten Koliken nach der Futteraufnahme führen, Inap­petenz, sägebockartiger Stellung, akuten Koliksympto­men und in fortgeschrittenem Stadium auch zu Anorexie und Abmagerung. In hochgradigen Fällen kann es zu spontanem Reflux kommen.

Diagnostik

Die Diagnose wird anhand der Anamnese, der klinischen Untersuchung, der rektalen Untersuchung, eines Abdomenultraschalls, des Setzens einer Nasenschlundsonde und eventuell noch einer Gastroskopie gestellt. Durch das Schieben der Nasenschlundsonde und dem Ablassen von großen Mengen an Gas oder Flüssigkeit aus dem Magen werden viele Pferde bedeutend ruhi­ger und zeigen keine Koliksymptome mehr. Es muss in diesen Fällen natürlich immer noch weiter nach dem Ursprungsproblem gesucht werden und versucht werden, es zu beheben. Bei der rektalen Untersuchung kann man bei der chronischen Magendilatation links der Medianen bei manchen Patienten den Magen ertasten. Bei der Gastroskopie bleibt auch bei wiederholten Untersuchungen meist ein deutlicher Füllungs­zustand des Magens trotz adäquater oder sogar deutlich verlängerter Zeit der Nahrungskarenz bestehen. Im Falle einer chronischen Magenüberladung stellt sich der Magen im Ultraschall über eine Distanz von fünf oder sogar noch mehr Interkostalräumen dar. Bei hochgradigen chronischen Magenüberladungen kann man den Magen nach cranial bis in den siebten oder achten Interkostalraum und nach caudal bis in den letzten Interkostalraum darstellen. In sehr seltenen Fällen kann der Magen auch beim erwachsenen Pferd ventral im Ab­domen mittels Ultraschall dargestellt werden.

Therapie

Die Therapie besteht in erster Linie in der Spülung und Entleerung des Magens. Weiterführende Therapien bzw. Prophylaxe müssen der jeweiligen Ursache angepasst werden. Im Falle einer idiopathischen Magendilatation muss versucht werden, eine weitere Magendilatation durch ein adäquates Fütterungsmanagement zu verhindern. Bei akuten Koliksymptomen können zusätzlich Schmerzmittel verabreicht werden. Die chronische, idiopathische Magendilatation wird oft erst sehr spät klinisch auffällig und erkannt, sodass es in einigen Fällen nicht mehr möglich ist, den Magen relevant zu entleeren. In sehr weit fortgeschrittenen Fällen bleibt nur die Euthanasie des Patienten.

Magenruptur

Die Magenruptur kann nach einer primären ­Magenüberladung, übermäßiger Futteraufnahme, als Folge einer sekundären Magenüberladung (nach Rückfluss aus dem Dünndarm) und durch perforierende Magengeschwüre entstehen.

Lokalisation

Die Ruptur des Magens findet sich in der Regel immer entlang der großen Kurvatur. Bei der Magenruptur nach einer Magendilatation sind die Risse in der Serosa (Abb.3) und Muskularis normalerweise deutlich größer als der entsprechende Riss in der Mukosa. Bei der Magendilatation kann es zu totalen Spontanrupturen oder zu subtotalen Rupturen kommen. Es reißen in diesen Fällen erst nur die Serosa und die Muskularis und die ­Mukosa rupturiert erst, wenn es zu einer Nekrose kommt. Diese Art der Magenruptur kann initial klinisch unerkannt bleiben. Im Falle von Magengeschwüren als Ursache einer Magenruptur kommt es in der Regel zu einer kompletten Ruptur aller Schichten mit derselben Größe.


Abb.3: Einriss in der Serosa des Magens

Klinische Symptome

Diese variieren häufig in Abhängigkeit der primären Erkrankung. Diese Pferde zeigen häufig initial eine starke Schmerzsymptomatik. Ist der Magen rupturiert, dann zeigen die Pferde häufig keine Schmerzen mehr und die Kolikerscheinungen verschwinden schlagartig. Man sieht dann relativ bald die Folgen mit den klinischen Anzeichen einer Peritonitis und eines Schock­zustandes. Die Pferde sind tachykard, haben eine Tachypnoe, Schwitzen und zeigen Muskelfaszikulationen und eine Hämokonzentration bei initial häufig noch normalem Totalprotein.

Diagnose

Die Diagnose der Magenruptur wird anhand der Anamnese, der klinischen Untersuchung, rektalen Untersuchung, Blutuntersuchung, Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes und Abdominozenthese gestellt. Bei der klinischen Untersuchung werden meistens bereits alle Anzeichen einer septischen Peritonitis und eines Schockzustandes festgestellt sowie häufig ein Unwille, sich zu bewegen. Bei der rektalen Untersuchung fühlt man ein Knistern durch das subperitoneale Gas und eine gewisse „Leere“. Im Ultraschall befindet sich meistens eine vermehrte, stark echogene Bauchhöhlenflüssigkeit mit groben Binnenechos und prominent erscheinendem Dünndarm mit meistens verminderter Motilität. Im Bauchpunktat kann man Futterpartikel sehen – außer bei nur sehr kleinen Perforationen oder wenn der Netzbeutel den ausgetretenen Mageninhalt erst noch zurückhält.

Therapie

Bei der Stellung der Diagnose der Magenruptur ist es in der Regel bereits zu einer deutlichen Kontamination des größten Teiles der Bauchhöhle gekommen, zu einer septischen Peritonitis und zu einem septischen Schock. In der Regel bleibt nur die Euthanasie. In ganz seltenen Fällen wurden Operationen durchgeführt, allerdings nur in Fällen, in denen es zu keiner kompletten Ruptur kam und die meistens zufällig bei einer Laparotomie diagnostiziert wurden.

Magendasseln

Bei den Magendasseln (Gasterophilus) (Abb.4) handelt es sich um eine Unterfamilie der Dasselfliegen. Diese legen ihre Eier in das Fell des Wirtstieres im Brust- und Bauchbereich, an den Beinen oder in Maulnähe ab. Die Larven schlüpfen nach etwa einer Woche und wandern dann über die Maulhöhle in den Magen. Ihr Auftreten ist saisonal bedingt: Herbst und Winter. Selbst wenn viele Larven im Magen vorhanden sind, entstehen kaum Schäden an der Schleimhaut.


Abb.4: Magendasseln

Klinische Symptome

In der Regel treten keine klinischen Symptome aufgrund von Magendasseln auf. Nur beim Vorliegen von sehr großen Mengen an Larven können ganz vage Symptome auftreten mit mildem Unwohlsein. Liegen viele Larven im Bereich des Pylorus vor, dann kann es zu einer Obstruktion kommen.

Diagnose

Eine sichere Diagnose kann nur anhand einer Gastroskopie gestellt werden bzw. dann, wenn Larven im Fell am Weg zur Maulhöhle gesehen werden.

Therapie

Die Therapie der Wahl ist eine Entwurmung mit Ivermectin.

take home

Die Magengeschwüre zählen auf wirtschaftlicher Seite zu den wichtigsten Magenerkrankungen beim Pferd, aber es gibt auch noch genügend andere Erkrankungen des Magens. All diesen Erkrankungen ist gemeinsam, dass die Diagnostikmethode der Wahl immer in der Gastroskopie besteht – neben der klinischen Untersuchung und eventuell Ultraschall und Röntgen. Am Ende kann die Gastroskopie noch kostensparend sein. Wichtig ist es bei der Gastroskopie immer, den ganzen Magen zu untersuchen, denn es können auch nur am Pylorus Veränderungen vorliegen, ohne dass der restliche Magen betroffen ist. Die Diagnostik von Magenerkrankungen kann unter Umständen sehr schwierig sein, die Symptome sind häufig sehr unspezifisch und vage.

Literatur bei den Autorinnen
Fotos: © Bianca Schwarz, istockphoto.com| Byrdyak

HKP 7 / 2015

Diese Artikel wurden veröffentlicht in Ausgabe HKP 7 / 2015.
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