HKP-1-2011
Aktuell : Mastitis ist oft ein ManagementproblemBayer-Nutztierakademie stellt Tierärzte auf Zukunftsanforderungen ein
Mit dem strukturellen Wandel von Betrieben mit einigen wenigen Tieren hin zu Großbetrieben mit mehreren hundert Rindern ändert sich auch das Anforderungsprofil des Tierarztes. Neben kurativem Wissen sind zunehmend Kenntnisse im modernen Herdenmanagement die entscheidenden Erfolgsfaktoren, um das Wohlbefinden der Tiere zu sichern. Gleichzeitig muss die Produktivität des Betriebes optimiert und die Sicherheit des Verbrauchers garantiert werden.
Aktuell: Bundestag lehnt Schenkelbrandverbot bei Pferden abTierärzte entsetzt
In seiner Sitzung am 25. März hat der Deutsche Bundestag den Antrag von Bündnis 90/ Die Grünen auf Empfehlung des Landwirtschaftsausschusses abgelehnt, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wurde, zeitnah einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes mit dem Ziel vorzulegen, den Schenkelbrand bei Pferden zu verbieten. „Das ist eine Bankrotterklärung für den Tierschutz,“ kritisiert der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender...
Da fragen Sie mich was…von Thekla VennebuschDer Veti-Kalender
Der Veti-Kalender ist der Taschenkalender für das Tiermedizinstudium. Er richtet sich mit seinen Inhalten speziell an die Studierenden der Tiermedizin (Vetis) aller Fachsemester. Das Kalendarium beginnt daher bereits pünktlich mit dem Start des Wintersemesters. Es endet jedoch erst am 31. Dezember 2011.
Ernährung des Hundesvon Dr. Andrea Junker-BuchheitHypothyreosetherapieEmpfehlungen einer multizentrischen Studie zur Therapieüberwachung der caninen Hypothyreose - von Dr. Werner Müller
In Heft 05/10 wurde über die Ergebnisse der multizentrischen Studie zur Diagnostik der caninen Hypothyreose berichtet, die den T4/TSH-Quotienten als neuen diagnostischen Marker favorisiert [1]. In diesem Beitrag berichtet Dr. W. Müller (Labor ALOMED, Radolfzell) über die Ergebnisse dieser prospektiven Studie zur Therapieüberwachung.
Innovative Methoden in der VeterinärmedizinNeues Zeitalter - von Prof. Dr. Ingo Nolte
Wie der Mensch, so der Hund – mehr und mehr wird dieser Satz in der modernen Kleintiermedizin Realität. An der Tierärztlichen Hochschule Hannover werden zunehmend hochmoderne Therapien bei Hundepatienten eingesetzt, wie man sie sonst nur aus humanmedizinischen Kliniken kennt. Prof. Dr. Ingo Nolte erklärt, dass dies nur durch eine eng verzahnte Zusammenarbeit von Human- und Tiermedizin möglich wird, die für beide Fachrichtungen gegenseitig befruchtend...
Mehr als Standardvon Dr. Christian Stockhaus
Lebererkrankungen gehen mit einer Vielzahl von klinischen Symptomen einher, die einen akuten oder chronischen Charakter aufweisen und zahlreiche andere Organsysteme einbeziehen können. Für den praktischen Tierarzt ist es nicht selten eine Herausforderung zu unterscheiden, ob eine Leberenzymerhöhung die Folge einer extrahepatischen Erkrankung, einer reaktiven Hepatopathie oder einer primären, möglicherweise auch progressiven Lebererkrankung darstellt....
Nach einer Infektion oder Impfung bei der KatzeWas passiert dann? - von Prof. Dr. Dr. Thomas W. Vahlenkamp
Impfungen gegen Virusinfektionen der Katze sind mit Ausnahme des Impfstoffs gegen die Feline Infektiöse Peritonitis sowohl in inaktivierter Form als auch als Lebendvakzine erhältlich. Bei der Impfung gegen FeLV besteht die Besonderheit, dass traditionell inaktivierte Präparate verwendet werden, zusätzlich jedoch auch ein Impfstoff als rekombinanter Kanarienpockenvirusstamm auf dem Markt erhältlich ist. Für die Praxis werden Impfstoffkombinationen...
PferdeweidenDüngen, wenn der Wurm drin ist! - von Dr. Hans-Jürgen Klasse
Für einen Großteil des Jahres stellt die Weide für viele Pferde die wichtigste Nahrungsquelle dar. Durch das Grasen decken sie nicht nur ihren Energie- und Eiweißbedarf, sondern nehmen auch alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente auf. Dr. Hans-Jürgen Klasse führt aus, warum eine ausgewogene Düngung auf Pferdeweiden besonders wichtig ist.
Pflichten aus dem Behandlungsvertragvon Natascha Saliha Wagner
Sucht ein Tierhalter einen Tierarzt auf, um sein Haustier untersuchen und behandeln zu lassen, schließen die Parteien einen Behandlungsvertrag ab. Dies geschieht in der Regel durch bloßes Handeln, hier das Vorstellen des Tieres durch den Tierhalter auf der einen und die Annahme des Patienten durch den Tierarzt auf der anderen Seite. Im folgenden Beitrag stellt Natascha Saliha Wagner die wichtigsten Pflichten des Tierarztes aus dem Behandlungsvertrag...
PraxiseröffnungNeues Zeitalter - von Harry Biesel
Wenn Sie eine eigene Praxis eröffnen, haben Sie sich entschieden, in der Königsklasse zu arbeiten. Eine eigene Praxis zu führen bedeutet neben der kurativen Tätigkeit auch, eine Managementposition auszuüben. Das verlangt von Ihnen als Praxisinhaber Kenntnisse in Marketing, Sales und natürlich medizinisches Wissen auf höchstem Niveau. Harry Biesel berichtet über die Notwendigkeit eines professionellen Umgangs mit den Lieferanten und zeigt,...
Tiermedizinisches Hilfsprojekt für Hunde und Katzen in ChileAm Ende der Welt - von Dr. Ellen Stähr
In der letzten Ausgabe der hundkatzepferd haben wir Sie nach Afrika mitgenommen. Der Luambe-Nationalpark in Ostsambia steiß auf großes Interesse. Dieses mal geht es nach Südamerika. In Chile, einem Land auf der anderen Seite des Globus, unterscheiden sich die Lebensbedingungen
für Hunde und Katzen teils sehr von denen ihrer Artgenossen in Deutschland. Bei näherem Hinsehen gibt es aber auch Gemeinsamkeiten - die Parasiten, unter denen sie leiden... Zahnersatz beim Pferdvon Dr. Klaus Bosler
Zahnersatz beim Pferd ist bis heute ein Problem. Zahnersatz würde jedoch insbesondere im Backenzahnbereich der Pferde zu einer Situationsverbesserung führen. In der Regel „händelt“ ein Pferd eine Backenzahnlücke nach Extraktion und es entsteht keine Beeinträchtigung
der Lebensqualität. Die Anschoppung von Futterresten in der Lücke bleibt jedoch ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Dauerzustand, dem aus tierärztlicher Sicht bisher... |
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