Eine Sorge wenigerPflanzliches Kombinationspräparat zur sicheren Blutstillung - von Dr. Stefanie Berghahn, Dr. Luz Burdinski
Jeder Tierarzt kennt es: Noch so viel Können, Erfahrung und Routine schützen in der täglichen Praxis nicht zu 100% vor Zwischenfällen wie beispielsweise Blutungen. Durch widrige Umstände hervorgerufene Nachblutungen nach Routineoperationen können ebenso zur Herausforderung werden wie eine Blutung beim Unfalltier, das von seinem aufgelösten Besitzer gebracht wird.
Vernünftig impfenIdealer Schutz für die Katze - von Prof. Dr. Katrin Hartmann
Katzen sollten bedacht und vernünftig geimpft werden. Das fordert Frau Prof. Katrin Hartmann, Klinikvorstand der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktorin des Zentrums für Klinische Tiermedizin München. hundkatzepferd sprach mit der renommierten Fachfrau, deren Forschungsschwerpunkte Infektionskrankheiten bei Katze und Hund sind.
Erschwerte FütterungErnährung stationär aufgenommener kritisch kranker Hunde und Katzen - von Dr. Eva Eberspächer
Die akute Fehlernährung kommt bei bis zu 50% aller stationär aufgenommenen Hunde und Katzen vor. Neben dem verringerten Wohlbefinden der Tiere können damit zusammenhängende Komplikationen wie eingeschränkte Immunkompetenz, schlechte Wundheilung, erhöhte Inzidenz von Sepsis, Schwäche der Herz-, Skelett- und glatten Muskulatur und schließlich Multi-Organversagen und Tod auftreten
Wenn es die Katze jucktFlea Allergy Dermatitis (FAD) - von Dr. Ann Neubert
Hautprobleme von Hunden oder Katzen gehören zu den häufigsten Gründen für die Vorstellung in der Tierarztpraxis. Dabei stellen dermatologische Probleme bei Katzen aufgrund der katzenspezifischen Reaktionsmuster wie eosinophiler Granulomkomplex, miliare Dermatitis (Abb.1) oder feline selbst induzierte Alopezie eine besondere Herausforderung dar, denn diese Reaktionsmuster lassen nicht direkt auf eine eindeutige Ätiologie schließen.
Ernährung von Hunden und Katzen mit MehrfacherkrankungenMehrere Baustellen - von Dr. Claudia Rade
Diätpflichtige Erkrankungen bei Hund und Katze kommen immer häufiger nicht allein: Multimorbidität ist vor allem bei älteren Tieren ein wichtiges Thema und eine therapeutische Herausforderung. Was tun, wenn mehrere Krankheiten gleichzeitig vorliegen, die unterschiedliche, z.T. sogar widersprüchliche Anforderungen an die Ernährung stellen?
Analgesie während chirurgischer EingriffeNotwendigkeit oder Luxus? - von Dr. Helene Rohrbach, med. vet. Vincent MarolfRespiratorische Infektionen bei Katzen – Teil 1: virale und bakterielle InfektionenErkältungszeit - von Dr. Bianka Schulz
Respiratorische Infektionen bei Katzen können durch ein weites Spektrum an Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten verursacht werden. Viele dieser Erreger sind seit Langem als respiratorische Pathogene bei der Katze bekannt, andere wie Influenzaviren wurden erst in den letzten Jahren als potenzielle Infektionserreger bei der Katze beschrieben oder verursachen in jüngster Zeit ein vollkommen neues klinisches Bild einer schweren systemischen Erkrankung...
Reproduktionsmedizin – mehr als nur KastrationHeiße Katzen - von Theresa Conze, Prof. Dr. Axel WehrendDas Glaukom als schmerzhafte ErkrankungNotfall Katzenauge - von Dr. Birgit HafenmeisterDiabetes mellitus bei der Katze – Diagnose und TherapieZu viel Zucker - von Dr. Astrid Wehner
Diabetes mellitus (D. m.) ist eine wichtige Endokrinopathie der Katze. Insgesamt steigt die Prävalenz des felinen D. m. an und wird derzeit mit 1–2% angegeben. Betroffen sind v.a. männlich kastrierte Tiere, die älter als zehn Jahre sind. Physische Inaktivität, wie sie bei Wohnungshaltung resultiert, ist auch ein Risikofaktor. Übergewicht verschlechtert die Insulinsensitivität um mehr als 50%, eine adipöse Katze hat ein 3,9-fach erhöhtes...
Viren bei Hunden und KatzenSchutz durch Impfung - von Prof. Dr. Mathias Ackermann
„Im Tierheim wütet eine Epidemie unter den Hunden?...“ [1]. Mit diesen Worten beginnt die Berichterstattung über einen Ausbruch von Parvovirose bei Hunden in einem Schweizer Tierheim im Jahr 2010. Immer wenn solche Schlagzeilen auftauchen, fragt man sich unwillkürlich: „Könnte mein Hund das auch bekommen? Wenn ja, wie und wo könnte er das auflesen? Gäbe es allenfalls Impfungen und andere Maßnahmen, mit deren Hilfe ich ihn davor bewahren...
„feline lower urinary tract disease“ (FLUTD)Schmerzhafter Toilettengang - von Dr. Janine Sommer
Mit dem Begriff „FLUTD“ wird ein Symptomkomplex beschrieben, der mit einer heterogenen Gruppe von Krankheiten des unteren Harntraktes (Harnblase und-/oder Harnröhre) bei der Katze assoziiert ist. Diese Entzündung des unteren Harntrakts ist durch wiederkehrende Episoden von Polakisurie, Strangurie, Dysurie, Periurie und Hämaturie gekennzeichnet.
Aktuelle Fragen bei der Impfung der Katze – Teil 2Probleme an der Basis - von Prof. Dr. Uwe Truyen, Prof. Dr. Katrin Hartmann
Empfehlungen zur Impfung von Katzen sind notwendig, jedoch nicht frei von Konsequenzen. Obwohl ein Impfschutz gegen die Erreger der Core-Komponenten zu jeder Zeit bestehen sollte, haben Untersuchungen ergeben, dass das „FelineInjection Site Sarcoma“ (FISS) mit der Häufigkeit der Impfungen sowie bestimmten Impfpräparaten zunimmt. Im zweiten Teil des Artikels werden Hintergrunduntersuchungen sowie mögliche Alternativen zu adjuvanshaltigen Impfstoffen...
Chronische Nierenerkrankung bei KatzenAuf Diät gesetzt - von Dr. Sarah Steinbach
Die chronische Nierenerkrankung (CNE) der Katze ist ein häufiger Vorstellungsgrund in der alltäglichen Praxis, speziell bei älteren Katzen. Meist ist die auslösende Ursache zum Zeitpunkt der Vorstellung nicht mehr eruierbar. Die CNE ist gekennzeichnet durch einen fortlaufenden Verlust funktioneller Nephrone aufgrund der so genannten „spontanen Progression“.
Euthanasie bei Klein- und HeimtierenDie Kunst des Abschieds - von Dr. Jeannette Pfeffer
Schon seit der Antike ist der „gute“ oder „gnädige“ Tod angestrebtes Ziel des Menschen. In der griechischen Mythologie ist der Tod ein Gott mit dem Namen Thanatos. Seine Mutter ist Nyx, die Göttin der Nacht, und sein Zwillingsbruder ist Hypnos, der Schlaf. Allein daran ist schon zu erkennen, dass der Wunsch, schmerzlos, ruhig und entspannt zu sterben, in jedem von uns ruht.
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