HKP-6-2013
Analgetisches Management des TraumapatientenAlchemie des Schmerzes* - von Dr. Elena Russold
Das Bewusstsein für Schmerz steigt in unserer Gesellschaft langsam, aber stetig. Schmerztherapien werden nun auch von Tierärzten angeboten und sind Teil des Klinikalltages. Auch manche Besitzer fordern diese für ihr Tier ein. Dennoch greift der Tierarzt – wie auch der Mensch im Allgemeinen – gerne in Notfallsituationen wie der Aufnahme eines Traumapatienten auf „Altbewährtes“ zurück. In diesem Fall fehlt jedoch oft das Analgetikum....
Epilepsie bei Hund und KatzeWenn sich die Spannung entlädt - von Dr. Andrea Bathen-Nöthen
Epilepsie ist die häufigste chronische neurologische Erkrankung bei Mensch und Tier. Beim Tier, v.a. beim Hund, stellen epileptische Anfälle eine gravierende Beeinträchtigung der Lebensqualität für den Patienten und den Tierhalter dar. Die Ursache einer idiopathischen Epilepsie ist bei Mensch und Tier bislang ungeklärt, daher kann die Therapie nach einer erstellten Diagnose immer nur symptomatisch antikonvulsiv sein.
Hardwicke-Wollfledermäuse schlafen in fleischfressenden PflanzenSymbiotischer Untermieter gesucht - von Michael Gerhard Schöner, Caroline Regina Schöner
Viele wildlebende Tiere benötigen sichere Quartiere – zum Schlafen, für die Aufzucht ihrer Jungen oder als Schutz vor widrigen Einflüssen wie Regen, Hitze, aber auch Parasiten. Innerhalb der Säugetiergruppe gehören Fledermäuse sicherlich zu den einfallreichsten und innovativsten Quartiersuchern. Manche schlafen sogar in fleischfressenden Pflanzen.
Nekrotisierende MeningoenzephalitisMops in Gefahr - von Dr. Anne RöthlisbergerNierenkranke Hunde bestmöglich begleiten und unterstützenDas geht an die Nieren - von Anna Dittus
Nierenversagen gilt als die zweithäufigste Todesursache bei Hunden! Kein Wunder – über 20 Prozent der Hunde im Alter von über fünf Jahren verfügen nur noch über eine eingeschränkte Nierentätigkeit. Und das oft unerkannt, denn erst ab einem über 50-prozentigen Funktionsverlust der Niere zeigen Hunde erste Symptome. Somit sterben mehr Hundesenioren an Nierenversagen als an den Folgen von Herzinsuffizienzen. Dabei könnte bei rechtzeitigem...
Normalverhalten von KaninchenWer nagt denn da? - von Dr. Barbara M. Schneider
In Deutschland wurden zwischen 2011 und 2012 laut ZZF [1] ca. 7,6 Mio. kleine Heimtiere gehalten. Kaninchen stehen dabei in der Beliebtheit weit vorne. Sie werden hauptsächlich für Kinder angeschafft, jedoch oft ohne die erforderlichen Vorkenntnisse zu besitzen. Dieser Artikel soll dem Tierarzt die wichtigsten Aspekte aufzeigen, die den Haltern bezüglich der richtigen Kaninchenhaltung vermittelt werden sollten.
scil animal care company GmbHIndividuelle LösungenSonografie von Hirn und AugenIn den Kopf geschaut - von Dr. Jan-Gerd Kresken
Die Methode der Wahl zur Darstellung des Gehirns ist ein MRT. Diese erfordert, wie auch ein CT, eine Narkotisierung des Patienten. Die Kosten für eine solche Untersuchung sind entsprechend hoch. Kleintiere mit dem Verdacht des Hydrozephalus sind häufig Welpen und Hunde kleiner Rassen, die zudem Störung der Ossifikation des Schädels aufweisen. Eine gute Alternative ist die Sonografie des Schädels, ein diagnostisches Verfahren, das bislang vernachlässigt...
Stammzellentherapie bei Sehnenverletzungen des PferdesLahmfrei dank Nabelschnurblut - von Dr. Hermann Josef Genn
Sehnen- und Banderkrankungen sind neben den Gelenkerkrankungen eine der häufigsten Ursachen für Lahmheiten bei Sport- und Freizeitpferden. Häufig entstehen diese durch Belastungen über die Elastizitätsgrenze des beanspruchten Gewebes hinaus. Sehnenerkrankungen sind meist sehr langwierig, bedürfen einer intensiven Kontrolle und sollten medikamentös, physikalisch oder chirurgisch unterstützt werden.
Startschuss für eine moderne PraxiszukunftIn die Zukunft investieren - von Jens Leutloff
Wie mache ich meine Tierarztpraxis fit für die Zukunft? Diese Frage stellt sich vielen Veterinären. Gute Betreuung, attraktive Preisgestaltung und zusätzliche Serviceleistungen sind einige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang fallen. Aber auch investitionsintensive Merkmale wie z.B. die medizintechnische Ausstattung der Praxis können über den Erfolg entscheiden.
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