Analgesie während chirurgischer EingriffeNotwendigkeit oder Luxus? - von Dr. Helene Rohrbach, med. vet. Vincent MarolfAnästhesierisiko richtig einschätzenBegründete Sorge? - von Dr. Peter W. Kronen, Dr. Isabelle Iff
Vor einer Operation stellen die Anästhesie und das damit verbundene Risiko oft die größte Sorge des Tierhalters dar. Es handelt sich meist um Angst vor einem Todesfall (Mortalität) oder auch vor gesundheitlichen Folgeschäden (Morbidität). Leider scheint diese Sorge in der Tiermedizin nicht ganz unberechtigt zu sein.
Welche Rolle spielt die Bildgebung?Das akute Abdomen - von Dr. Charlotte Günther, Ahmed Abdellatif, Prof. Dr. Dr. Martin Kramer
Der klinische Begriff akutes Abdomen bezeichnet eine akut einsetzende Symptomatik bei Erkrankungen im Abdomen, die eine rasche Diagnose und oft eine notfallmäßige operative Therapie erfordert. Typische Leitsymptome sind: Hochgradige abdominal Schmerzen | Erhöhte Abwehrspannung bei Palpation | Störung der Peristaltik
Achtung, Sonnenbrand!
Exzessives Sonnenbaden schädigt die Haut. Nicht nur Menschen müssen sich vor schädigender UV-Strahlung in Acht nehmen, sondern auch Tiere. Hunde und Katzen mit weißem Fell, wenig Behaarung, sehr kurz geschorenem Fell oder bestimmten Vorerkrankungen sind besonders gefährdet. Fachtierärztinnen für Dermatologie an der Vetmeduni Vienna klären auf, welche Tiere besonders sensibel sind, wie sonnenbedingte Hautschäden verhindert werden können und...
ESCCAP-Empfehlung -– Bekämpfung von Giardien bei Hunden und KatzenInfiziert – was tun? - von Prof. Dr. Georg von Samson-HimmelstjernaNeue und schnelle Verfahren in der onkologischen ChirurgieTechnische Fortschritte - von Dr. Christine Peppler
In der Veterinärmedizin sind Tumorerkrankungen eine der häufigsten Vorstellungsgründe. Die adäquate Behandlung der Tumorerkrankung umfasst neben der Diagnostik des Primärtumors und der Suche nach Metastasen auch passende Therapieformen. In vielen Fällen ist eine multimodale Therapie mit einer Kombination aus Chirurgie und ggf. anschließender Chemotherapie oder Bestrahlung indiziert.
Diagnostik des Hyperkortisolismus beim HundStändig unter Stress - von Lisa-Maria Grandt, Prof. Dr. Reto Neiger
Der Hyperkortisolismus ist eine häufige endokrine Erkrankung des Hundes. Eine ausführliche Anamnese und eine vollständige klinische Untersuchung liefern bereits gute Hinweise auf eine erhöhte Produktion von Kortisol. Zusätzlich gibt es labordiagnostische Methoden sowie bildgebende Verfahren, um die Erkrankung zu erkennen und ihre Ursache zu finden.
Equine Hepatopathien – Sinnvolle Begleittherapie nach phyto- und orthomolekularmedizinischen GrundsätzenDas Leid mit der Leber - von Dr. Mia Gerhardt, Anna Dittus
Equine Hepatopathien sind keine Seltenheit, trotzdem werden sie
in den meisten Fällen erst spät erkannt, da sie lange schmerzlos und ohne eindeutige Symptomatik verlaufen. Unabhängig von der Art der Erkrankung zielt das Management von Hepatopathien auf eine Unterstützung der Restkapazität der Leber ab, um die Syntheseleistung und die Regeneration des Lebergewebes zu erhöhen. Akute-Phase-ProteineKlinisch unauffällig, aber trotzdem schwer erkrankt? - von Dr. Stefanie Klenner, Dr. Nina Schoilew
Die Analyse Akuter-Phase-Proteine (APP), speziell des C-reaktiven Proteins (CRP), ist seit ihrer Entdeckung in den 1930er-Jahren in der Humanmedizin seit Jahrzehnten etabliert und gehört in nahezu jeder Arztpraxis zur Routine. In der Veterinärmedizin stellt dies hingegen immer noch eine Ausnahme dar [1,2].
Feline Stomatitis: Therapeutische Herausforderung einer immunologischen EntgleisungEingang Maul - von Dr. Susann-Yvonne Mihaljevic
Die Maulhöhle ist eine primäre Eintrittspforte für potenzielle Krankheitskeime. Das Immunsystem hat über Jahrtausende hinweg gelernt, darauf zu reagieren und ein gut funktionierendes Abwehrsystem geschaffen. Bei einer Immunschwäche oder hohem Infektionsdruck können jedoch nicht alle Erreger erfolgreich abgewehrt werden, oder das Immunsystem reagiert aufgrund fehlender interner Kontrollmechanismen unangemessen. Die feline Stomatitis ist charakterisiert...
Kolik beim Pferd – Klinik oder konservativMagen & Darm - von Dr. Frank Wiemer
„Kolik“ ist ein Wort, das jeder Pferdebesitzer fürchtet. Unglücklicherweise leiden fast alle Pferde im Laufe ihres Lebens einmal daran. Auch für den praktisch arbeitenden Tierarzt ist die Behandlung von „Kolikern“ immer eine Herausforderung. Besonders für den Berufsanfänger ist es oft schwierig, das große theoretische Wissen mit der Praxis zu vereinbaren.
Diabetes mellitus – Kontrollen und Komplikationen bei der InsulintherapieZucker Polizei - von Dr. Astrid WehnerTumoren der Leber beim Hund – oft erfolgreich behandelbarGute Prognose? - von Dr. Martin KesslerDiabetes mellitus bei der Katze – Diagnose und TherapieZu viel Zucker - von Dr. Astrid Wehner
Diabetes mellitus (D. m.) ist eine wichtige Endokrinopathie der Katze. Insgesamt steigt die Prävalenz des felinen D. m. an und wird derzeit mit 1–2% angegeben. Betroffen sind v.a. männlich kastrierte Tiere, die älter als zehn Jahre sind. Physische Inaktivität, wie sie bei Wohnungshaltung resultiert, ist auch ein Risikofaktor. Übergewicht verschlechtert die Insulinsensitivität um mehr als 50%, eine adipöse Katze hat ein 3,9-fach erhöhtes...
Dendritische Zellen in der KrebstherapieTumorspezifisches Impfen - von Dr. Thomas Grammel, Dr. Claudia Dettmer-Richardt
Die immunologische Krebsbehandlung hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies kann besonders in neueren Forschungsansätzen und Arzneimittelentwicklungen beobachtet werden. Dabei steht die Forderung im Mittelpunkt, die Escape Mechanismen von Tumorzellen zu überwinden, sodass eine effektive T-Zell-Stimulation möglich ist.
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