Teil II: Anaplasmose und BorrelioseWas tun beim Zeckenbiss? - von Prof. Dr. Andreas Moritz
Zecken und die von ihnen übertragenen Krankheiten stellen für Hunde und Katzen ein großes Problem dar. Im ersten Teil des Artikels (erschienen in der hundkatzepferd 03/13) wurde über Babesiose und Ehrlichiose berichtet. Im zweiten Teil soll es nun um Anaplasmose und Borreliose gehen. Die Auszüge stammen aus der Empfehlung zur Bekämpfung von durch Vektoren übertragene Erkrankungen bei Hunden und Katzen erarbeitet (ESCCAP-Empfehlung Nr. 5) des...
Ultraschalluntersuchung auf ektopischen Ureter zur Zuchtzulassung beim HundScreening gewünscht - von Ann-Kristin Besold
Ein ektopischer Ureter ist ein Harnleiter, der nicht am richtigen Ort in die Harnblase, sondern weiter hinten in den Harn- oder Geschlechtsapparat mündet. Dies kann beim betroffenen Tier zu Harninkontinenz (unbewusstem Harnverlust) oder bei sehr schwerem Verlauf zu Nierenversagen führen. Da bei einzelnen Hunderassen diese Fehlbildung zunehmend häufiger wird, werden Untersuchungen auf ektopische Ureteren angeboten.
Virusinfektionen bei LandschildkrötenTodesfälle im Schildkrötengehege - von Dr. Silvia BlahakMaulhöhlentumore, Nasenhöhlentumore und PlattenepithelkarzinomDie Strahlentherapie für Tumoren im Kopfbereich - von Dr. Julia Buchholz
Tumoren im Kopfbereich stellen eine der Hauptindikationen für eine strahlentherapeutische Behandlung dar. Die am häufigsten bestrahlten Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sind in Gehirn, Nasenhöhle, Maulhöhle, Kehlkopf-/Rachenbereich und Speicheldrüse lokalisiert. Aufgrund der komplexen Anatomie sind häufig bildgebende Verfahren, vor allem Schnittbildverfahren (CT/MRI), zur diagnostischen Abklärung des Primärtumors notwendig.
Septische Arthritis und konnatale MissbildungFallbeispiele zum Gebrauch von Orthesen - von Dr. Tim Bonin, Anja Kneppe
Was tun, wenn Patienten mit schwer wiegenden Verletzungen oder Missbildungen ihrer Gliedmaßen vorgestellt werden? Chronische Fehlbelastungen und Schmerzen waren in der Vergangenheit oft Grund für eine Amputation oder auch Euthanasie – dies muss nicht sein. Im ersten Teil dieses Artikels wurde die Möglichkeit der Kombination von Chirurgie und Orthopädietechnik am Fallbeispiel einer Radialislähmung dargestellt. Im zweiten Teil sollen in zwei...
hundkatzepferd zu Gast beim Darmstädter VivariumGell, da guckste! - von Kathrin Witteborg
Im hübschen Städtchen Darmstadt mit seinem Jugendstilensemble ist nicht nur unser Verlag, die succidia AG, ansässig, sondern auch das Vivarium. Ein kleiner, aber feiner Tierpark auf über vier Hektar Fläche mit 1.500 exotischen sowie einheimischen Individuen und 150 Tierarten, der im Jahre 1956 von Dr. H. Ackermann gegründet wurde und immer wieder einen Besuch wert ist. Frank Velte, langjähriger und erfahrener Zoopädagoge, arbeitet bereits...
Neues von IntervetPets on Tour App - von Dr. Julita Freymark-MuthlerAllergie, Pyodermie, Sarcoptesräude, Hypothyreose und Pilzverdacht – ein FallberichtWieso juckt´s? - von Dr. Birgitta Nahrgang
Eine Vielzahl von Hauterkrankungen geht mit Pruritus einher. Juckreiz kann für den Tierarzt eine echte Herausforderung darstellen. In der Regel reicht „Blickdiagnostik“ nicht aus, da das klinische Bild sich juckender Hautpatienten nahezu identisch, die Liste der unterschiedlichen Ursachen jedoch lang ist. Ein zielgerichtetes Vorgehen ist daher der Schlüssel zum Erfolg. Ziel dieses Artikels ist es, diagnostische Hinweise zu geben sowie Stolpersteine...
Inhalative Therapie chronischer AtemwegserkrankungenAtemhilfe für Tiere - von Lars Conradi
Auch Hunde, Katzen und Pferde können an schweren Erkrankungen der unteren Atemwege wie Asthma oder chronische Bronchitis erkranken. Die gängige Therapie – die systemische Gabe von Kortison – ist mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden. Werden die Medikamente jedoch inhalativ verabreicht, können sie niedriger dosiert und Nebenwirkungen reduziert werden. Inhalierhilfen erleichtern dabei die praktische Anwendung.
Neue Instrumente zur Förderung der Zucht gesunder Hunde: die VetopsieVon der Wurfkiste bis in den Hundehimmel - von Dr. Urs Geissbühler, Esther Sager, Franziska Hostettler
Für ein seriöses Zuchtmonitoring sind Daten über Gesundheit und Todesursache von zentraler Bedeutung. Ein Rasseclub benötigt für das Erfassen und Zusammentragen von Lebens- und Krankheitsdaten vor allem Ausdauer, Beharrlichkeit und Fleiß. Noch anspruchsvoller gestaltet sich die Eruierung der Todesursache.
Ödemkrankheit der Schweine - Interview mit Dr. Andreas BeckerImmer erwischt es die Besten
Die Ödemkrankheit der Schweine ist eine weltweit verbreitete, lebensgefährliche Infektionskrankheit, die vorzugsweise bei Ferkeln nach dem Absetzen von der Muttersau auftritt. Besonders die schweren und am besten entwickelten Tiere einer Gruppe sind betroffen. Nur vereinzelt erkranken auch ältere Tiere. Die Ödemkrankheit wird durch eine starke Erregervermehrung von Shigatoxin-bildenden E. coli-Bakterien – kurz STEC – verursacht.
Reproduktionsstörungen bei Echsenvon Dr. Veit Kostka
Bei in Gefangenschaft gehaltenen Echsen können Störungen des Reproduktionszyklus neben individuellen anatomischen Abweichungen zahlreiche Ursachen haben. Meistens handelt es sich um Mängel im Haltungsregime, die mittelbar oder unmittelbar Einfluss auf Fruchtbarkeit, Trächtigkeit und die Entwicklung der Embryonen haben.
Schilddrüsenüberfunktion der Katzevon Michael Knietsch
Die Schilddrüsenüberfunktion der Katze wurde erstmalig 1979 in der Literatur beschrieben und hat sich seitdem zur am häufigsten diagnostizierten endokrinen Erkrankung der Katze entwickelt. Die Prävalenz der Schilddrüsenüberfunktion liegt bei älteren Katzen in einigen Regionen bei über 10 %. Im Durchschnitt beginnt die Erkrankung mit 12 – 13 Jahren. Nur 5 % der Fälle werden bei Katzen unter 10 Jahren diagnostiziert. Die Mehrzahl der Studien...
Anästhesie und Schmerztherapie beim neugeborenen FohlenKaum auf der Welt – schon im OP - von Dr. Helene Rohrbach, Dr. Kata Veres-Nyéki, Prof. Dr. Claudia Spadavecchia
Die Durchführung einer Allgemeinanästhesie stellt beim neonatalen oder pädiatrischen Fohlen eine große Herausforderung dar. Eine Blasenruptur, ein patenter Urachus, eine Nabelresektion, gastrointestinale Probleme, muskuloskeletales Trauma oder auch eine Gelenksinfektion können jedoch eine Anästhesie während der ersten Lebenstage unabdingbar machen.
Die Kaninchenimpfung bleibt aktuellSchutzschirm für Langohren - von Dr. Dorothee Nadol-Liedhegener
Bekanntermaßen sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten viele Infektionskrankheiten unserer Haustiere durch eine gute Impfmoral stark zurückgegangen. So empfiehlt auch die Ständige Impfkommission Vet. (StIKo Vet.) grundsätzlich, viele Tiere einer Population zu impfen, das einzelne Tier aber zur Erhaltung einer ausreichenden Immunität so wenig wie eben möglich [1].
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