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Gefahr durch Zecken

Lyme-Borreliose beim Hund: Ätiologie, Diagnostik, Therapie und Prävention - von Prof. Dr. Reinhard K. Straubinger, Christine Geiger, Inke Krupka

Die Lyme-Borreliose (LB) ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien aus dem Borrelia-burgdorferi-sensu-lato-Komplex verursacht wird. In der nördlichen Hemisphäre ist sie die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung bei Menschen. Bei Tieren zeigen sich klinisch apparente Erkrankungen hauptsächlich bei Hunden, bei denen die LB in schweren Fällen mit hochgradiger Lahmheit und Fieber einhergehen kann. In diesem Beitrag besprechen Inke...

Gesundheitsrisiko

Bornavirus-Infektionen des Pferdes - von Prof. Dr. Hanns Ludwig

Die weit verbreitete Bornavirus-Infektion des Pferdes erfährt angesichts ihrer
Korrelation mit feinen Verhaltensauffälligkeiten und psychiatrischen Erkrankungen des Menschen zunehmende Beachtung. Eine Infektion muss nicht zwangsläufig zu einer tödlichen Erkrankung des Pferdes führen und kann von lebenslangen Symptomen begleitet sein. Prof. Dr. Hanns Ludwig beschreibt neueste Erkenntnisse und Möglichkeiten der Diagnose und Therapie.

Kranke Koihaut

Therapie mittels Laserstrahlung - von Dr. Kathrin Pees

Manche Haustiere werden gehalten, weil der Mensch von ihrer Schönheit so beeindruckt ist. Zu diesen Tieren gehören zweifelsohne auch die Koi. Wenn sie majestätisch dahingleiten oder verspielt umherschwimmen, ist das Zuschauen Freude und Entspannung zugleich. Zunehmend werden Koi in der tierärztlichen Praxis vorgestellt bzw. der Tierarzt wird um einen Teichbesuch gebeten. Einer der häufigsten Gründe sind Hauterkrankungen, weil diese einerseits...

Strahlende Aussichten

von Dr. Josef Hollerrieder

Entzündliche Skelett- und Gelenkerkrankungen spielen beim Pferd als
Ursache für Lahmheiten oder Rittigkeitsprobleme eine große Rolle. Wenn es
mit der klinischen Untersuchung, ggfs. unter Zuhilfenahme von Anästhesie,
Röntgen und Ultraschall nicht gelingt, den schmerzhaften Prozess zu lokalisieren, kann die Szintigrafie als bildgebendes Verfahren auch in der
Pferdemedizin die Möglichkeit eröffnen, den Krankheitsherd einzugrenzen und einer...

Tiergesundheit im Visier

Infektionskrankheiten – ein Stiefkind der Wirkstoffforschung? - von Prof. Dr. Paul M. Selzer, Dr. -Ing. Richard J. Marhöfer, Dr. Frank Oellien

Die Relevanz vieler Infektionskrankheiten wurde in den entwickelten Ländern über lange Zeit hinweg als sehr gering eingeschätzt. Tuberkulose und Malaria galten als nahezu ausgerottet und für die gängigen Infektionskrankheiten standen Impfungen oder Antibiotikatherapien zur Verfügung. Aufgrund zunehmender globaler Reisetätigkeiten sowie eines sich ändernden Klimas wächst die Bedeutung der Infektionskrankheiten – z.B. der Leishmaniose (Orientbeule,...

Die Milch macht’s

Ohne gesunde Sau keine gesunden Ferkel - von Dr. Nicole Kemper

Nur eine Sau mit einem gesunden Gesäuge kann eine optimale Milchleistung erbringen und die – zunehmend größeren – Würfe ernähren. Daher kommt der Gesunderhaltung des Milchdrüsengewebes über die gesamte Nutzungsdauer der Sau enorme Bedeutung zu. Das größte Risiko im peripartalen Zeitraum geht dabei von Gesäugeentzündungen aus, die unter den Sammelbegriff der Symptomentrias MMA (Mastitis, Metritis und Agalaktie) fallen. Dr. Nicole Kemper...

Gefährliche Pigmentstörung

Das uveodermatologische Syndrom (Vogt-Koyanagi-Harada-like-Syndrom) beim Hund - von Ashley Cullis

Das uveodermatologische Syndrom (UDS) ist eine seltene, autoimmun- bedingte Erkrankung beim Hund. Es äußert sich in akuten Sehstörungen und später in Pigmentveränderungen der Haut und kann zu schweren Augenschädigungen bis hin zur Erblindung führen. Besonders gefährdet sind nordische Rassen wie Akita Inu und Husky. Ashley Cullis zeigt Therapiemöglichkeiten der unbedingt behandlungsbedürftigen Erkrankung auf.

Globalisierung und Klimawandel

Steigendes Risiko für „exotische“ Tierseuchen in Deutschland? - von Dr. Franz J. Conraths

Durch die Globalisierung des Handels und durch einen Personenverkehr, der es gestattet, weit auseinanderliegende Teile der Erde innerhalb kurzer Zeit aufzusuchen, steigt der Gefahr der Verschleppung von Tierseuchen über die Grenzen von Staaten und Kontinenten. PD Dr. Franz J. Conraths nennt Beispiele für die bereits geschehene Ausbreitung von Tierseuchen, wie der Rinderpest, der Maul- und Klauenseuche, der Pest der kleinen Wiederkäuer, der kontagiösen...

Heilen

Faszinierende Möglichkeiten - von Dr. Uwe Petermann

Im ersten Teil seines Beitrages über die kontrollierte Laserakupunktur versuchte der Autor, einige wenige grundlegende Kenntnisse über die funktionellen Grundlagen und die Möglichkeiten dieser modernen Behandlungsform zu vermitteln. Anhand von 4 willkürlich ausgewählten Behandlungsbeispielen möchte Dr. Uwe Petermann nun die Möglichkeiten der Laserakupunktur aufzeigen.

Nieren kaputt - und nun ?

von Dr. René Dörfelt

Urämie ist ein häufiges Symptom, besonders bei Notfallpatienten. Etwa 1/4 der Hunde und 1/8 der Katzen mit Urämien leiden an potenziell reversiblen akuten Nierenschädigungen. Je nach Ursache können bis zu 80 % der Tiere mit akuten Nierenschäden erfolgreich therapiert werden. Dr. René Dörfelt erörtert diagnostische Maßnahmen und Therapieoptionen inklusive Blutreinigungsverfahren für Patienten mit akuten Nierenschädigungen.

Alpakas, Aborte, Arthritis

Chlamydien - von Hannah Lenzko

Chlamydien sind bei unseren Haus- und Nutztieren weit verbreitet. Erkrankungen durch Chlamydien können bei Nutztieren schwere wirtschaftliche Verluste verursachen. Dies gilt auch für exotische Tierarten. Hannah Lenzko berichtet über diese Infektionen und schaut dabei auch auf Alpakas, die zu den Neuweltkameliden gehören und aufgrund ihres freundlichen Wesens zunehmend in der tiergestützten Therapie eingesetzt werden.

Blick ins Gehirn

von Dr. Konrad Jurina

Die Magnetresonanztomografie (MRT), auch Kernspintomografie, zählt zu den digitalen
Schnittbildverfahren. Sie besticht durch ihre hervorragende Darstellung des Weichteilgewebes mit verschiedenen Kontrasten sowie durch die exakte anatomische Bildgebung in unterschiedlichen Schnittebenen. Dr. Konrad Jurina stellt mit dem Einsatz der MRT bei Erkrankungen des Gehirns eine Technik vor, die die Diagnostik und Therapie von Gehirnerkrankungen revolutioniert.

Es juckt noch immer

von Dr. Martin Buksch

Eine der häufigsten Gründe, weshalb Hunde in der Kleintiersprechstunde vorstellig werden, ist der Juckreiz. In der letzten Ausgabe von hundkatzepferd berichtete Dr. Martin Bucksch über die Ursachen und die Bedeutung einer gründlichen Anamnese. Im zweiten Teil des Beitrags beleuchtet er nun die diagnostische Aufarbeitung und Therapie des Juckreizes beim Hund.

Schwaches Herz

Die okkulte subklinische dilatative Kardiomyopathie - von Dr. Ralph Wendt

Die dilatative Kardiomyopathie wird als primäres Herzmuskelversagen definiert. Ihre subklinische Form kann mehrere Jahre andauern und asymptomatisch verlaufen und erst viel später zu kongestivem Herzversagen führen. Häufig sind Hunde großer Rassen betroffen. Dr. Ralph Wendt über die okkulte DKM beim Hund.

Herz im Takt

Herzschrittmachertherapie beim Hund - von Dr. Gerhard Wess

In den frühen 1960er- Jahren wurden die ersten Herzschrittmacherimplantationen bei Tieren durchgeführt. Inzwischen werden Herzschrittmacher auch in der Tiermedizin als Routineeingriff von einigen Spezialkliniken durchgeführt. Dr. Gerhard Wess berichtet über diese Form der Therapie, die in der Regel eine hohe Lebensqualität ermöglicht und für die Patienten und Besitzer ein höchst zufrieden stellendes Ergebnis liefert.
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Unsere Partner

Tierklinik Hofheim
Dr. Birte Reinhold, ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät – VMF
„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
Dr. Anja Stahn ( Leitung der Geschäftseinheit VET in Europa und Middle East bei der Alere )
Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.