Respiratorische Infektionen bei Katzen – Teil 2: Pilzinfektionen und parasitäre InfektionenPilze und Parasiten - von Dr. Bianka SchulzSpezifische Augenerkrankungen des PferdesDas geht ins Auge - von Dr. Marianne RichterAnästhesierisiko richtig einschätzenBegründete Sorge? - von Dr. Peter W. Kronen, Dr. Isabelle Iff
Vor einer Operation stellen die Anästhesie und das damit verbundene Risiko oft die größte Sorge des Tierhalters dar. Es handelt sich meist um Angst vor einem Todesfall (Mortalität) oder auch vor gesundheitlichen Folgeschäden (Morbidität). Leider scheint diese Sorge in der Tiermedizin nicht ganz unberechtigt zu sein.
ESCCAP-Empfehlung: Bekämpfung von Dermatophytosen bei Hunden und KatzenHilfe Hautpilz - von Prof. Dr. Ralf S. Müller, Prof. Dr. Reinhard K. Straubinger
Dermatophytosen gehören zu den häufigsten infektiösen Hauterkrankungen bei Hunden und Katzen und spielen in der Praxis vor allem eine wichtige Rolle, weil sie teils schwer zu therapieren sind, es häufig zu einer Ansteckung anderer Tiere und Menschen und manchmal auch zu Rezidiven kommt. Die ESCCAP-Empfehlung zur Bekämpfung von Dermatophyten zeigt auf, wie diesen Problemen in der Praxis sachgerecht begegnet werden kann.
Häufigkeit von Borrelien und Anaplasmen in ZeckenUngebetene Gäste - von Prof. Dr. Christina Strube, Sabine Schicht
Viele Medien berichten pünktlich zum Frühjahrsbeginn über Zecken sowie durch sie übertragene Krankheiten und stimmen die Leser auf die bis zum Spätherbst dauernde Zeckensaison ein. Aber auch an milden Wintertagen sind die ungeliebten Blutsauger aktiv, was insbesondere auf die Auwald- bzw. Buntzecke Dermacentor reticulatus zutrifft.
Larvale Cyathostominose bei einer jungen Warmblutstute – ein klinischer FallParasitärer Durchfall - von Dr. Peter Richterich
Eine Stute (Westfale, Schimmel, 3 Jahre) wurde mit ihrer Stallgefährtin nach dem Anreiten Anfang Sommer wieder auf die Koppel gestellt, um eine weitere körperliche Reife zu erhalten. Der Stall ist ein erfolgreicher Zucht- und Ausbildungsbetrieb. Insgesamt waren auf der Koppel sechs Pferde, davon vier älter als zwölf Jahre.
Respiratorische Infektionen bei Katzen – Teil 1: virale und bakterielle InfektionenErkältungszeit - von Dr. Bianka Schulz
Respiratorische Infektionen bei Katzen können durch ein weites Spektrum an Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten verursacht werden. Viele dieser Erreger sind seit Langem als respiratorische Pathogene bei der Katze bekannt, andere wie Influenzaviren wurden erst in den letzten Jahren als potenzielle Infektionserreger bei der Katze beschrieben oder verursachen in jüngster Zeit ein vollkommen neues klinisches Bild einer schweren systemischen Erkrankung...
Spezifische Augenerkrankungen des PferdesSchau mir in die Augen, Großer! - von Dr. Marianne Richter
Das Pferd ist als Fluchttier und durch seinen Verwendungszweck (Reitpferd, Turnierpferd) sehr stark auf seine visuelle Sinneswahrnehmung angewiesen. Aufgrund des weitgehend monokularen Gesichtsfeldes (bedingt durch die seitliche Position der Augen am Schädel) ist bereits eine einseitige Sehbehinderung für das Pferd (im Gegensatz zu anderen Haustieren) von großer Bedeutung.
Atopische Weidemyopathie, eine umweltbedingte ErkrankungTödliche Vergiftung - von Dr. Martine Antys Becker, Dr. Dominique Votion
Die atypische Weidemyopathie (AM) ist eine zumeist tödlich verlaufende Vergiftung, die durch die Aufnahme des Bergahornsamens hervorgerufen wird. Diese Vergiftung führt zu einer schweren lokalen Rhabdomyolyse (Auflösung der quer gestreiften Muskelfasern) hauptsächlich in Haltungs-, Atemwegs- und Herzmuskulatur.
Bluttransfusion, Notoperationen und MedikationNotfallpatient Vogel - von Elisa Wüst, Prof. Dr. Michael Lierz
In der letzten Ausgabe der hundkatzepferd (05.14) haben die beiden Autoren einen Überblick gegeben, wie eine Notfallversorgung und wie Intensivmaßnahmen beim Vogelpatienten aussehen sollten. Der zweite Teil des Artikels widmet sich Aspekten, die in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig sind: Bluttransfusionen und Notoperationen.
Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der MuskulaturSchwache Beine - von Prof. Dr. Andrea FischerImpfung von PferdenOptimal geschützt - von Dr. David Lichtenberg, Dr. Anne Schreier
Um Infektionskrankheiten und deren Verbreitung zu vermeiden, sind regelmäßige Impfungen von Pferden von großer Bedeutung. Impfungen tragen in großem Maße dazu bei, einzelne Pferde sowie Pferdepopulationen zu schützen. Regelmäßige Beratung ist sinnvoll, um individuelle Impfprogramme für Bestände zu erstellen.
Lebenslanger Kompromiss oder eine Hüfte wie neu?Endlich schmerzfrei - von Dr. Günter SchwarzSHT beim KleintierDa brummt der Schädel - von PD Dr. Thomas Flegel, Dr. Matthias Preuß
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist beim Menschen mit einer erheblichen Mortalität und permanenten Morbidität verbunden. Es stellt mit 40 Toten je 100.000 Einwohner die mit Abstand häufigste Todesursache bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis 45 Jahre dar. Darüber hinaus werden in Deutschland jährlich ca. 4.000 Menschen aufgrund der Folgen eines SHT zu Langzeitpflegefällen.
Zoonosegefahr wird immer noch unterschätztWurmfrei - von Dr. Ann Neubert
Toxocara canis ist hierzulande der häufigste Rundwurm des Hundes und in einer Untersuchung von 29.400 Proben in Deutschland mit 15,7% der positiven Proben vertreten (Elze et al., 2014). Die Infektion des Hundes kann direkt über die Aufnahme embryonierter Eier aus der Umwelt, transplazentar, galaktogen oder indirekt über die Aufnahme paratenischer Wirte erfolgen.
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